Saisonale Laufbekleidung: Was man bei Hitze, Kälte, Wind und Regen tragen sollte
- 15 Juni 2025
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Nichts zeigt so viel Hingabe wie bei strömendem Regen oder an einem frostigen Morgen die Laufschuhe zu schnüren und trotzdem loszulegen. Jeder Läufer weiß: Das Training hört nicht auf, wenn das Wetter verrückt spielt – man passt einfach nur die Kleidung an. Ob brennende Sonne, strömender Regen, beißende Kälte oder stürmischer Wind – mit der richtigen Ausrüstung wird aus einem unangenehmen Lauf ein echter Power-Move. Wenn du dich also schon mal gefragt hast, was du beim Laufen in der Hitze anziehen solltest oder wie du bei Wind nicht zum menschlichen Drachen wirst – dieser Guide zur saisonale Laufbekleidung ist dein neuer bester Freund.
Laufen bei Hitze
Laufen im Hochsommer fühlt sich manchmal an wie ein Workout auf der Oberfläche der Sonne. Die Haut brennt, das Shirt ist nach fünf Minuten durchgeschwitzt, und der kleine Hügel um die Ecke wird plötzlich zum Mount Everest. Genau hier kommt smarte Laufbekleidung für die warme Jahreszeit ins Spiel.
Schweißableitende Tops und Shorts
Baumwolle ist bei Hitze ein No-Go. Sobald sie nass ist, klebt sie unangenehm auf der Haut. Setze lieber auf leichte, schweißableitende Materialien, die dich kühl und trocken halten. Polyester-Mischungen, Mesh-Einsätze und technische Funktionsstoffe sind bei heißen Temperaturen deine besten Freunde. Marken wie Nike schwören auf Dri-FIT-Technologie – zu Recht: atmungsaktiv, leicht und trocknet schneller als dein Post-Run-Smoothie.
UV-Schutz
Die Sonne meint es ernst. Kleidung mit einem UV-Schutzfaktor (UPF) von 50+ ist ein echter Lebensretter. Langärmelige, helle Oberteile in Kombination mit einer Sonnenkappe oder einem Visor schützen dich vor Sonnenbrand. UV-schützende Kleidung bewahrt dich zudem vor Überhitzung – doppelt hilfreich.
Zubehör fürs Sommerlaufen
Trinkgürtel, Sonnenbrillen und schweißfeste Kopfhörer heben dein Sommerlauf-Level deutlich an. Eine leichte Laufkappe oder ein Schlauchtuch bieten zusätzlichen Schutz vor Sonnenstich. Und vergiss nicht: Sonnencreme ist deine zweite Haut.
Laufbekleidung für Regen
Laufen im Regen kann sich wie ein Abenteuer anfühlen – solange du trocken bleibst. Nasse Socken und durchweichte Schuhe können das gute Gefühl allerdings schnell zerstören. Mit der richtigen Laufbekleidung für Regen musst du Pfützen nicht mehr ausweichen, sondern kannst mit Selbstvertrauen hindurchlaufen.
Wasserdichte Kleidung
Nicht jede Regenjacke ist geeignet. Ideal ist eine leichte, wasserdichte und atmungsaktive Jacke – Gore-Tex oder ähnliche Membranen bieten gute Dienste. Achte auf Belüftungszonen, damit du nicht überhitzt und dich wie in einer Sauna fühlst.
Socken und Schuhe mit besserem Grip
Baumwollsocken? Lass es lieber. Greife stattdessen zu Merinowolle oder schnell trocknenden Kunstfasern. Kombiniere diese mit Schuhen, die tiefe Profile und gute Wasserableitung bieten. Auf nassem Asphalt auszurutschen ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich.
Richtiges Schichtenprinzip
Zieh dich in Schichten an – wie eine Lasagne. Eine Basisschicht nimmt die Feuchtigkeit auf, eine mittlere Schicht hält dich warm, und eine wasserdichte Außenschicht hält dich trocken. Achte darauf, dass alles atmungsaktiv ist – du willst Schutz, aber keine Hitzestau.
Laufbekleidung für den Winter
Wenn es draußen eisig ist, ruft das Sofa besonders laut. Doch gerade das Laufen bei Kälte schult den mentalen Durchhaltewillen. Der Schlüssel? Die richtige Laufkleidung für kaltes Wetter – damit dir der Schweiß nicht an den Wimpern festfriert.
Mittlere und äußere Schichten
Starte mit einer feuchtigkeitsableitenden Basisschicht, die dich warmhält, aber nicht zu dick ist. Darüber folgt eine isolierende Zwischenschicht – zum Beispiel aus Fleece oder Merinowolle. Obendrauf kommt eine wind- und wasserabweisende Jacke. Das Layering-Prinzip von Andrea Ference ist dabei Gold wert: atmungsaktiv, isolierend und wetterfest.
Mützen und Handschuhe
Über den Kopf und die Hände verliert der Körper am schnellsten Wärme. Leichte Thermohandschuhe und eine gefütterte Mütze halten deine Extremitäten warm, ohne dass du ins Schwitzen kommst. Ein Schal oder ein Multifunktionstuch schützt zusätzlich vor kaltem Wind im Gesicht.
Wasserfeste Socken und Schuhe
Kalt + nass = keine gute Idee. Wasserdichte Socken (ja, die gibt’s wirklich!) und isolierte Laufschuhe sind im Winter ein echter Gamechanger. Achte auf wetterfeste Obermaterialien und griffige Sohlen, um auch auf Eis sicheren Tritt zu haben.
Fazit
Nicht das Wetter entscheidet über deinen Lauf, sondern deine Ausrüstung. Egal ob Sonne, Regen oder Schneesturm – mit der richtigen Laufbekleidung je nach Jahreszeit wird jede Trainingseinheit angenehm. Gutes Laufoutfit schützt dich, motiviert dich und gibt dir ein gutes Gefühl – wie ein stiller Laufbuddy an deiner Seite.
Denk an Kleidung, die sich mit dir bewegt – TD Sportswear entwirft hochwertige, maßgeschneiderte Sportbekleidung, die du ganz einfach mit deinen Lieblingslaufschuhen oder deiner wetterfesten Laufjacke kombinieren kannst. Jede Jahreszeit bringt ihre Herausforderungen, aber das Schöne am Laufen ist, ihnen mit breiter Brust entgegenzutreten. Also: rein in die Ausrüstung, Schuhe schnüren und los – egal ob’s stürmt, schneit oder regnet.