Sportbekleidung für unterschiedliche Körpertypen: wie wählt man die richtige Activewear?
- 31 Juli 2025
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Sportbekleidung shoppen macht nicht immer Spaß. Du probierst eine Leggings an – sie rutscht runter. Eine andere? Zu eng an den Oberschenkeln. Und von Sport-BHs wollen wir gar nicht erst anfangen – die scheinen eher für Schaufensterpuppen als für echte Menschen gemacht. Fakt ist: Was bei einem Körper gut aussieht, funktioniert bei einem anderen vielleicht gar nicht – und das ist völlig normal. Es gibt Sportbekleidung für unterschiedliche Körpertypen, und zu verstehen, was zu deinem passt, macht einen riesigen Unterschied.
Unsere Körper sind verschieden, und was den einen perfekt umschmeichelt, sitzt beim anderen nicht gut. Deshalb ist es sinnvoll, den Fokus von Trends auf Passform zu verschieben. Ganz gleich, ob du intensives Training machst oder entspannendes Morgenyoga – die richtige Kleidung hilft. Unterstützung, Komfort und Selbstbewusstsein spielen alle eine Rolle, und ja, das beginnt damit, den eigenen Körpertyp zu verstehen. Lass uns das Ganze aufschlüsseln.
Körpertypen und ihr Einfluss auf die Wahl der Sportbekleidung
Birnentyp
Wenn du breitere Hüften und Oberschenkel, aber einen schmaleren Oberkörper hast, gehörst du vermutlich zum Birnentyp. Eine sehr häufige Form, die modisch oft unterschätzt wird.
Was du tragen solltest
Lenke die Aufmerksamkeit etwas nach oben. Auffällige Oberteile, Sport-BHs mit vielen Trägern oder kräftige Farben helfen, die Silhouette auszubalancieren. Für untenrum: dunkle, hochgeschnittene Leggings sind ideal. Sie sitzen eng, ohne einzuengen. Manche bevorzugen Kompressionsmaterial für zusätzlichen Halt – das ist Geschmackssache.
Kleiner Tipp
Leggings mit seitlichen Details oder Mesh-Einsätzen verleihen Form – ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Apfeltyp
Trägst du dein Gewicht eher rund um den Bauch und hast eine größere Oberweite? Dann zählst du wahrscheinlich zum Apfeltyp.
Was du tragen solltest
Hier ist ein guter Halt entscheidend. Ein hochwertiger Sport-BH kann dein Training positiv oder negativ beeinflussen. Achte auf breite Träger, ein stabiles Unterbrustband und hohe Ausschnitte. Dazu passen hochgeschnittene Leggings, die leicht den Bauch stützen, ohne einzuschneiden. Lockere, atmungsaktive Oberteile geben dir Bewegungsfreiheit und Leichtigkeit.
Was oft vergessen wird
Das Material macht einen riesigen Unterschied. Weiche, dehnbare Stoffe sind viel angenehmer, vor allem bei schweißtreibenden Workouts. Deshalb sollte bei der Wahl der Sportbekleidung nach Körpertyp immer auch die Stoffelastizität beachtet werden.
Rechtecktyp
Wenn deine Taille, Schultern und Hüften etwa gleich breit sind, hast du vermutlich eine rechteckige oder gerade Körperform.
Was du tragen solltest
Hier hast du viel Spielraum. Möchtest du optisch Kurven schaffen? Dann probiere Leggings mit Farbblöcken oder Crop Tops, die knapp über der Taille enden. Auch Layering funktioniert super – zum Beispiel ein enges Tanktop unter einem lockeren Hoodie. Oberteile mit Raffung oder Schößchen schaffen die Illusion einer Taille.
Schneller Tipp
Hab keine Angst vor kräftigen Mustern – sie durchbrechen die geraden Linien und bringen Pepp in dein Outfit.
Sanduhrtyp
Kurvige Hüften, eine schmale Taille und ausgewogene Schultern – das ist die klassische Sanduhrform. Diese symmetrische Figur verlangt oft einfach nur den Erhalt der Balance.
Was du tragen solltest
Eng anliegende Kleidung, die sich mit dir bewegt, ist hier ideal. Stützende Sport-BHs und Leggings, die nicht rutschen, sind Gold wert. Achte auf breite Bündchen, die nicht einrollen, und auf atmungsaktive Stoffe mit Formeffekt. Nichts ist störender als ein Outfit, das dich während des Trainings behindert.
Umgekehrter Dreieckstyp
Hast du breite Schultern und ein schmaleres Unterkörper? Dann hast du wahrscheinlich eine umgekehrte Dreiecksform – mit starkem Oberkörper und schlankeren Beinen.
Was du tragen solltest
Halte es obenrum schlicht. V-Ausschnitte, dezente Träger und neutrale Farben wirken ausgleichend. Unten darfst du dafür auffallen: gemusterte Leggings, Seitenstreifen oder sogar ein ausgestellter Schnitt bringen Balance in die Silhouette.
Schneller Tipp
Ein Tennisrock mit integrierter Shorts ist bequem, stylisch und super schmeichelhaft – er gibt Volumen, wo du es brauchst.
Warum es wichtig ist, Sportbekleidung passend zum Körpertyp auszuwählen
Einfachere Entscheidungen
Wenn du deinen Körper kennst, wird das Einkaufen von Sportkleidung viel unkomplizierter. Du sparst dir das Herumprobieren, weil du schon weißt, welche Schnitte und Stoffe sich gut anfühlen. Außerdem baust du dir so eine Garderobe auf, die du wirklich nutzt – statt Kleidung zu sammeln, die hinten im Schrank verstaubt. Die Wahl passender Kleidung für deinen Körpertyp erleichtert einfach jede Kaufentscheidung.
Bequeme Passform
Sportbekleidung soll deinen Körper stützen, nicht einengen. Wenn etwas gut sitzt, vergisst du es beim Tragen. Du musst keine BH-Träger zurechtrücken oder ständig deine Leggings hochziehen. Du konzentrierst dich auf dein Workout – ganz gleich, ob du läufst, hebst oder dehnst. Komfort ermöglicht Fokus – und der Fokus steigert deine Leistung.
Selbstbewusstsein beim Training
Wenn du dich in deiner Sportkleidung wohlfühlst, hat das eine spürbare Wirkung. Es mag banal klingen, aber wer sich gut angezogen fühlt, geht motivierter ins Training, bleibt länger dran und hat mehr Spaß. Dieses kleine Extra kann aus einem müden Tag eine erfolgreiche Trainingseinheit machen. Und dieses Selbstvertrauen wirkt nicht nur im Fitnessstudio – sondern strahlt auch in den Alltag hinein.
Fazit
Es gibt keinen „perfekten“ Körper. Aber es gibt Sportkleidung, die dich in deiner Haut wohlfühlen lässt – ganz egal, wie du gebaut bist. Es geht nicht darum, jedem Trend hinterherzulaufen oder den Stil anderer zu kopieren. Es geht darum, Kleidung zu finden, die passt. Kleidung, in der du dich frei bewegen kannst. Kleidung, die Spaß macht zu tragen.
Sobald du deinen Körpertyp kennst, wird alles einfacher. Du hörst auf, Dinge zu kaufen, die nur auf dem Bügel gut aussehen, und beginnst damit, eine Garderobe aufzubauen, die wirklich zu dir passt.
Falls du nicht weißt, wo du anfangen sollst: Achte auf Marken, die auf Körpervielfalt setzen. Zum Beispiel entwirft TD Sportswear hochwertige, maßgeschneiderte Sportbekleidung für unterschiedliche Körpertypen – perfekt kombinierbar mit deinen Lieblingssneakern, Tanktops oder Hoodies.
Also: Wenn du das nächste Mal Sportbekleidung kaufst, schau nicht nur aufs Etikett. Frag dich: Fühlt sich das gut an? Wenn die Antwort ja lautet – hast du bereits gewonnen.